Donnerstag, 18. Oktober 2012

Tag 04 Online-Marketing Kurs

Zusammenfassung des Affiliatemarketing

Im Affiliatemarketing geht es im Groben darum auf seiner eigenen Webseite Werbe- oder Produktinfos von Drittanbietern gewinnbringend zu schalten (bzw. einzubauen). Dabei können verschiedene Plattformen verwendet werden:

Zanox, Belboon oder Affili.net
Hier bieten die klassischen Werbeunternehmen im Rahmen von Werbeprogrammen Werbebanner zur Verlinkung in den eigenen HTML Code an. Zur Nutzung muss man auf alle Fälle ein Nutzerkonto erstellen mit dem man eine Publisher-ID zugewiesen bekommt. Diese Publisher-ID wird nun beim generieren des jeweiligen HTML Codes mit in den Code gebunden, so dass bei klicken auf das Werbebanner die Verlinkung zur jeweiligen Werbeseite geschieht, aber auch die Publisher-ID mit übertragen wird.

Nun kommt es darauf an, welche Aktion vom werbetreibenden Unternehmen wie bezahlt wird:

Pay per View - es fließt eine Provision sobald der Nutzer die Seite mit dem Werbebanner besucht hat
Pay per Click - es fließt eine Provision sobald der Nutzer auf das Banner geklickt hat
Pay per Lead - es fließt eine Provision sobald sich der Nutzer als Kunde angemeldet hat (z.Bsp. durch ein Newsletter Abo. oder ein Gewinnspiel)
Pay per Sale - es fließt eine Provision sobald der Nutzer etwas beim Unternehmen gekauft hat

Die Höhe der Provision wird im Werbeprogramm vorab festgelegt, wobei es die Unterscheidung von festen Beträgen oder prozentualer Marge (z.Bsp. bei einem Pay per Sale) gibt.

Eine weitere Plattformart des Affiliatemarketing ist Shareifyoulike auf der Werbevideos aus Werbeprogrammen angeboten werden. Zur Benutzung und Abrechnung ist wie o.g. ein Benutzerkonto nötig. Wichtig ist auch, dass die Werbeplattform auf der der Inhalt angeboten werden soll vom Unternehmen (egal ob Zanox, Belboon, Affili.net oder Shareifyoulike) freigegeben wird. Hier wird tatsächlich der bisherige Inhalt (Menge und Inhalt) von Menschenaugen überprüft, bevor es eine Publisher-ID gibt.

Sollte man ein eigenes Affiliatemarketing als Advertiser aufziehen wollen, so kann man sich dem Dienstleister Share-it anschließen und seine eigenen Produkte und Inhalte (eBooks etc.) zur weiteren Vermarktung über fremde Inhalte anbieten.

Amazon bietet über ein Partnermodul die Möglichkeit (ebenfalls nach Log-in) aus einer Reihe von fertigen Werbemodulen auszuwählen, die kinderleicht auf die eigene Webseite gezogen werden können. Damit lassen sich einzelne Produkte darstellen, die mit Amazon verlinkt sind oder auch ganze Werbebanner mit Suchfunktion, die den gesamten Amazon-Inhalt auslesen können. Vorteil der Amazon Werbetools ist, dass eine zeitlich begrenzte ID mitgesendet wird, die sich als Cookie auf dem Rechner des Besuchers ablegt und so z.Bsp. spätere Einkäufe bei Amazon ebenfalls über diese Publisher-ID gebucht werden können.

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Anhand eines Praxisbeispiels erstellten wir mit Hilfe von Mailchimp einen kleinen E-Mail Newsletter mitsamt Subscribe-Form und Newsletter-Form. Die benötigten E-Mailadressen lassen sich bei Mailchimp entweder von hand eingeben, aus CSV Listen importieren oder eben durch das Subscribe-Form durch den Nutzer selber eintragen.

>>> hier mal das Ergebnis meines Testes (siehe auch unten auf der Webseite und oben im Menü)

Infographik über EMailmarketing


Rechtliche Fragestellungen:
Wann ist eine EMail als Werbung einzustufen? Vorsicht bei StandAlone Kampagnen. Beim Erstkontakt nicht plakativ werben. An das Double Opt In Verfahren denken.
Außerdem sollten Subscriber immer die Möglichkeit haben sich "einfach" abzumelden. Keine unnötigen Barrieren aufbauen.
Im B2C greifen verschärfte Rechte. (Verbraucherschutz)
Im B2B sind Werbemails üblich.
Zusätzliche Informationen sind der EMailstudie von 2009 und der oben verlinkten Infographik zu entnehmen. 



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